Aktuelle Nachrichten vom 21.03.2025
Anreisetag zum Soccer Cup - Fußball war gestern
Morgen
ist es soweit, der 2.internationale Drone-Soccer Cup startet in Aalen. Es
ist fast wie ein Umzug, im Werkstattraum ist die ganze Ausrüstung aufgebaut,
19 Starterbälle und 12 Sportbälle sind gewartet und teilweise mit Motoren ausgerüstet
- vorbeugende Instandhaltung.
Für den Schulcup haben wir mehr als 80 LIPO's eingesetzt und laden sie an 32 Ladepunkten während der Wettbewerbe nach. Dronesoccer hat seine eigenen Dimensionen. Unser Dank schon jetzt an die Firma Genspow, die die LIPO's sponsort.
Die Modellkontrolle ging (fast) problemlos. Probleme bereitet das geforderte "file save". Nicht dass das die Modelle nicht können sondern die Piloten wissen teilweise nicht, was wir wollen.
Geflogen
werden die Bälle von
der koreanischen Firma Helsel, die in den USA verfügbaren Bälle von Eflite mit einer neuen
FAI-gerechten Außenhülle und natürlich die Bälle von LDARC, die wir auch
fliegen
Die Türken haben ein C-Team mitgebracht, das die gleichen Bälle fliegt wie wir. 100g Abfluggewicht versprechen einen gefahrlosen Einstieg in diesen Sport auch ohne Arena.
Die Verluste beim Training halten sich in Grenzen, so dass es morgen so richtig krachen kann.
Für den Schulcup haben 12 Teams gemeldet, das sind immerhin 36 Piloten. Von einer solchen Beteiligung kann man nur träumen. Wir werden im Double-Elemination-System fliegen, d.h. wer zweimal verliert ist raus.
Am Samstag ist es endlich soweit. In der Nacht sind Frankreich und die USA
angereist und wir sind komplett : Hongkong, die Türkei, Frankreich, die USA
und unsere beiden Teams.
Uns zur Seite standen viele Eltern und Großeltern, die die Teilnehmer mit
Kuchen, Kaffee, Würstchen und Popkorn versorgten. Irgend ein Teilnehmer
kaute immer - ein gutes Zeichen für die funktionierende Versorgung und ein
toller Start für den Verein Modellflugjugend e.V.!
Punkt 10.00 Uhr eröffnete Frau OStD Christiane Dittmann, die Chefin der Schule, an der wir unser Zentrum haben, den Wettbewerb.
Und dann ging es auch schon los. Für uns war es bezüglich der Zeit- und Ablaufplanung absolutes Neuland, aber wir hatten ein erfahrenes Schiedsrichterteam und Miriam Keib, die Mutter von Annika lief als Matchschiedsrichterin zu Hochform auf und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass sie Chefin im Ring ist.
Parallel dazu die Klasse F9A_C. Wie geschrieben nahmen 12 Teams aus 4 Schulen sowie 2 Gastteams aus den USA und der Türkei an diesem Wettbewerb teil. Da gab es tolle Matches aber auch viele Tränen. Am Ende wie zu erwarten drei Teams aus dem Schubart Gymnasium auf dem "Treppchen". Damit gab es in Aalen die erste Deutsche Meisterschaft und damit den ersten Deutschen Meister!
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Wir hoffen, dass es im kommenden Jahr eine Revanche gibt und sich an den
Schulen
Arbeitsgemeinschaften bilden. Die Teilnehmer aus diesem Jahr sind
auf jeden Fall "heiß wie Plättschnur".
Was ich nicht geglaubt hatte, pünktlich um 18.00 Uhr waren wir fertig.
Morgen die Finals in der FAI Klasse und dann ist der 2. German Drone Soccer
Cup auch schon wieder Geschichte.
Morgen gibt es dann den Abschlussbericht und natürlich viele Fotos.
Drone Soccer Cup in der Ulrich Pfeifle Halle in Aalen
Am
22. und 23. März führen wir den 2. Internationalen German Drone Soccer Cup
in der Ulrich Pfeifle Halle in Aalen durch.
10 Spitzenmannschaften aus den USA, HongKong, Frankreich und der Türkei haben sich angemeldet und natürlich fliegen die beiden Jugendmannschaften aus Aalen.
Am Freitag bauen wir die beiden Wettbewerbsarenen auf und richten die Halle für das Event her.
Ab 14.00 Uhr geben wir das Training frei.
Am Samstag um 10.00 Uhr erwarten wir den Oberbürgermeister aus Aalen, Frederick Brütting, zur Eröffnung . Bestimmt haben wir danach einen Fan mehr.
Und dann geht es los.
Gespielt
wird im Double Elemination Mode, d.h. in
jeder Runde werden die Gegner ausgelost und wer zweimal verliert ist raus.
Parallel dazu der Schulcup aus dem Ostalb Kreis. Hier stellen wir die Bälle. Gespielt wird ein Satz zu 2 Minuten ebenfalls im Double Elemination Mode. Mehr als 10 Teams haben gemeldet, das wird ein tolles Event.
Der Sonntag ist den
Finalflügen vorbehalten und gegen 13.00 Uhr planen wir
die Siegerehrung.
Natürlich halten wir an beiden Tagen für die Piloten aber auch für die Gäste Kaffee und Würstchen bereit.
Übrigens wird die Firma GensPow, Hersteller der Leistungs-Lipo's "Tattu" mit einem Stand vertreten sein und Akkus zu Messepreisen anbieten. Wir fliegen diese Akkus schon seit Jahren und können sie nur empfehlen. Seit diesem Jahr sponsort uns die Firma und das freut uns natürlich.
Also, wer Lust hat, mal Flugmodellsport der anderen Art zu erleben ist als Gast herzlich willkommen.
Vorbericht der Aalener Nachrichten
Heute erschien ein Vorbericht zum Wettbewerb in zwei Wochen in den Aalener Nachrichten. Na wenn da keine Zuschauer kommen und Euch anfeuern!
FMT Bericht über unseren Drone-Soccer-Workshop in Garbsen
Schülerkurse im Modellbau
Jugendarbeit
ist Arbeit für die Zukunft. Deshalb haben wir mit der
Zukunftsakademie Heidenheim für die Ferien zwei Schüler-Kurse vereinbart und
durchgeführt.
Sommereule und Drohnensport standen zur Auswahl und die
Teilnehmer hatten tolle Ferientage. Der Jugendstiftung gefällt das und
deshalb finanziert sie die Materialien und den Modellbaufirmen gefällt das
auch und deshalb bekommen wir diese preiswerter oder auch gesponsort! Und
das ist gut so!
Angelika
hatte für die Drohnengruppe ein abwechslungsvolles Programm
vorbereitet.
Der Kurs war ausschließlich für Mädchen ausgeschrieben. Unsere Erfahrungen besagen, dass nur dies einen planmäßigen Zugang für Schülerinnen ermöglicht. Machen wir diese Einschränkung nicht, dann gibt es keine oder nur sehr wenige weibliche Teilnehmer. Und - Mädchen sind ohnehin die besseren Piloten.
Zunächst
stand die Programmierung von Fahrzeugen und Drohnen
auf dem Plan. Die Programmiersprache ist Scratch. Mit den Fahrzeugen geht das
problemlos, da sind ja nur zwei Dimensionen der Bewegung zu planen. Komplizierter ist
das dreidimensionale Denken und Programmieren. Dazu verwenden wir Tello
Drohnen, die mit den PC kommunizieren können und die dort hinterlegten
Programme abarbeiten. Die Zukunft lässt grüßen.
Am
dritten Tag
wurde mit den Bällen das Steuern durch Hindernisse mittels herkömmlicher
Fernsteuertechnik geübt.
Zunächst schwirrten die Bälle etwas ungestüm durch den Raum, aber was soll bei 100g Fluggewicht schon passieren. Am vierten Tag ging es dann schon besser, die Tore wurden sicher durchflogen und es formierte sich ein Team für den Schulwettbewerb im Drone-Soccer am 22.März 2025.
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Die Modellbaugruppe im anderen Kurs bestand aus 5 Teilnehmern, eine Anzahl von Anfängern,
die
noch
gut zu betreuen ist. Im Unterschied zu den Sommerkursen fehlte
natürlich die Phase des Werfens auf der Wiese. Um die Trockenzeiten zu
füllen habe ich mit den Schülern ein kleines Schiffchen, den BERT von
Aeronaut gebaut.
Ich war ganz überrascht, mit Charlotte ein Mädchen unter den vier Jungs
begrüßen zu können. Charlotte machte es auch ganz toll, indem sich alles
nachmachte, was man ihr zeigte. Bei den Jungs ist
dies
leider nicht so ausgeprägt. Manche neuzeitliche Pädagogen nennen das Kreativität. Ich
halte es einfach für fehlende Konzentrationsfähigkeit. Vielleicht ist die alte Regel, vormachen und so
nachmachen gar nicht so dumm.
Leider musste ich an den Rumpf des BERT mit der Lackspraydose ran und das riecht! Also Fenster auf, der Geruch war draußen aber dafür auch die kalte Luft drinnen. Dafür waren die Schiffsrümpfe dicht.
Mittags hatten wir angenehmere Außentemperaturen und konnten mit den Depronmodellen wie gewohnt kleine Wettbewerbe vor der ZAK durchführen.
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Bei uns braucht keiner zu hungern und deshalb gab es mittags natürlich
Würstchen.
Netto schien das gewußt zu haben und hatten die Brötchen und die
Wiener im Sonderangebot!
Nach vier Tagen gab es glückliche Teilnehmer mit ihrer Sommereule und einem BERT. Leider konnten wir die Sommereulen nicht einfliegen, es fehlt eben die dafür notwendige Wiese in der Innenstadt.
Trotzden vier tolle Tage für die Kinder aber auch für uns.
Natürlich werden nicht alle Teilnehmer Flugmodellsportler, geschweige denn Vereinsmitglieder. Aber vielleicht kommt einer mit seiner Sommereule mal auf die Idee weiter zu machen. Und schon dann hat sich die Mühe gelohnt.
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Lassotag am Schubart Gymnasium
Es
ist ganz einfach. Das Schubart Gymnasium braucht Schüler und wir brauchen
Nachwuchs. Da die Zahl der gymnasialfähigen Schüler begrenzt ist, gilt es
sich zu präsentieren.
Deshalb hatten wir zwei Stände aufgebaut, Angelika mit ihren Drohnenmädchen
und ich im Team mit Linni Fesselflug und Depronflieger. Wir hatten bereits
im Vorfeld 200 von den neuen Fliegern geschnitten. Das geht natürlich nicht
mehr von Hand sondern auf der
Lasercut-Anlage
der AAccelerator. Beziehungen
und Netzwerke sind eben alles.
Die ganze Aktion fand am Dienstag und am Mittwoch statt und als es dann 19.00 Uhr war und uns die letzte Gruppe besucht hatte, waren wir auch ziemlich platt. Alle Besucher durften Drohne fliegen und gingen mit einem Depron-Flieger nach Hause. Wenn das kein Grund ist, das SG zu besuchen. Über Nachwuchs im kommenden Jahr brauchen wir uns aber keine Sorgen zu machen.
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Neue Wege bei der
Mitgliedergewinnung
Wie
kommen wir an interessierte Mitglieder? Diese Frage stellen sich sicher
viele Vereine.
Wir sind in diesem
Jahr einen neuen Weg gegangen und haben die Zusammenarbeit mit „Jugend
forscht“ gesucht. In allen Regionen in Deutschland finden die Wettbewerbe
der Jungforscher statt und diese sind technikaffin! Da ist das Interesse
für den modernen Flugmodellsport schon fast vorprogrammiert.
Also
haben wir mit
dem Organisationsstab bei uns im Bereich Ostalb Kontakt aufgenommen und zum
Regionalwettbewerb unsere Dronen-Soccer-Arena aufgebaut. Wer schon mal an
einer solchen Veranstaltung teilgenommen hat weiß, dass die Teilnehmer
zwischen den Bewertungen viel Zeit haben. Das haben wir mit unserem Team
genutzt und alle, die wollten durften bei uns fliegen.
Das Interesse war
größer, als wir es uns vorgestellt haben, mehr als 120 Flüge wurden am
ersten Tag gezählt.
Aber
- dieser
Veranstaltungstyp bietet auch den Kontakt mit Schulen und Lehrern, die als
Multiplikatoren dienen können. Hier konnten wir viele ausführliche Gespräche
führen.
Der zweite Tag
einer solchen Veranstaltung dient immer den Eltern und Gästen und auch hier
stellten wir mit der Arena und den bunten schwirrenden Bällen einen
Zuschauer-Magneten dar. Viele Eltern hatten noch nie Kontakt mit dieser
Modellsportart und zeigten
großes
Interesse. Das war natürlich für uns eine
tolle Werbemöglichkeit für den internationalen Dronesoccer-Wettbewerb, den
wir im März bei uns in Aalen durchführen.
Das wichtigste
Ergebnis, zwei Schulen aus dem Ostalbkreis zeigten Interesse, eine
entsprechende Arbeitsgemeinschaft zu gründen und künftig mit uns zusammen zu
arbeiten.
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Drone Soccer auf der ABF in Hannover
Hannover
im Februar – nicht gerade ein Ausflugsziel wäre da nicht die ABF, die Messe
für Abendteuer, Bewegung und Freizeit. Na der Begriff Abendteuer schreit
doch geradezu nach Dronesoccer und so haben wir in der Halle 26 zwei Arenen
aufgeblasen, um möglichst viele Kinder zu bespaßen.
An den Vormittagen des Mittwoch, Donnerstag und Freitag waren wir gut beschäftigt. Wir, das waren ich mit Angelika und dazu Annika, Lotte und Melissa.Hinzu kam Annkathrin aus Hannover, die ganz toll dem Team zur Seite stand. Annkathrin hatte schon den Wettbewerb im vergangenen Jahr mitgemacht und kannte sich also aus.
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Es wurden
an den Wochentagen Schulklassen durch die Messe gescheucht, die alle Stände
belagerten, wo es was zu tun gab. Allerdings gegen 13.00 Uhr waren alle
Klassen verschwunden. Kein Wunder, Überstunden werden in der Bildung nicht
vergütet!
Wir hatten eine Schule aus Garbsen eingeladen. Das dortige Gymnasium hatte sich einen Satz Drohnen gekauft und beginnt nun, ein Drone-Soccer-Zentrum aufzubauen. Da konnten die Schüler an zwei Tagen das Grundhandwerk bei uns auf dem Stand lernen und die Schülerinnen und Schüler haben ihren ersten kleinen Wettbewerb geflogen.
Neben
uns hatte die Bundeswehr ihren Stand. Sie suchen wie wir nach
Nachwuchs. Als Motivation durfte man am Stand der Bundeswehr zwei volle 20l Kanister 50m nach Zeit
schleppen. Wäre nichts für mich gewesen, auch wenn ich noch jünger wäre! Ist
aber ein gutes Training, wenn der Panzer mal nicht mehr fahren sollte.
In einem kleinen Match gegen die Bundis hatte sich
dann aber gezeigt, wir sind
die Besseren an den Drohnenbällen. Na ja, die Bundeswehr hat ja noch keine
oder wenn, nicht so viele.
Am
Freitag bekamen wir Besuch von der Firma Genspow. Wir werden ab
sofort mit Akkus versorgt, die genau in unsere Bälle passen. Na, da tragen
wir doch stolz auch einmal ein Tattu-Shirt.
Dazu
gehören künftig aus Ladestationen, die 8 bis 10 LIPO gleichzeitig laden
können. Eine Anzahl, die für den normalen RC-Piloten undenkbar ist.
Drone-Soccer-Flieger denken nur in dieser Dimension.
Am
Wochenende ging dann richtig die Post ab. Hinter uns hatte sich eine
Fitness-Firma aufgebaut und animierte ohne Ende. Allerdings waren diese
Animationen nicht lautlos sondern die Bässe dröhnten durch die ganze Halle -
bum, bum bumbumbum. Kann sein, dass das für Bauch, Beine und Po gut ist, der
Hörschaden ist sicher inclusive.
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Wir waren in Welzheim
Todgesagte
leben länger. So ist es in vielen Bereichen des Lebens und damit auch bei
den Modellbauausstellungen. Als uns Theodor Zoller gefragt hatte, ob wir an
der Ausstellung der Modellfliegergruppe in Welzheim teilnehmen würden, haben
wir zwar aus Freundschaft zugesagt, waren aber von einem sehr ruhigen
Wochenende ausgegangen – Modellbauausstellung eben.
Was wir vorgefunden haben, entsprach so gar nicht unseren Vorstellungen von Ruhe und Gemütlichkeit.
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Ein Dreifelderhalle, gefüllt mit wirklich tollen
Modellen und das nicht nur im Flugmodellbereich, sondern es waren auch die
Trucker und die Mikromodellbauer mit dabei. Und natürlich wir, mit unserer
Arena. Samstag um 12.00 Uhr war Einlass und ab da hatten wir voll zu tun.
Was
machte diese Ausstellung so besonders? Die Antwort - Kinder wurden
in vielen Aktivitäten eingebunden und das nicht nur an unserem Stand. Und
damit waren viele Familien mit ihren Kindern anwesend, die einen Besuch für
den Sonntagsausflug nutzten.
Wir hatten unsere neuen leichten Bälle mit dabei und jeder, der Interesse
hatte, durfte fliegen. Und das Interesse war ungebrochen. Nicht nur die
Kinder belagerten den Stand, auch sehr viele Erwachsene wollten selbst
einmal fliegen. Am Ende der beiden Tage waren es
mehr
als 250 Gästestarts,
eine Zahl, die wir bei einer solchen Veranstaltung nie erwartet hätten.
Auch aus unserem Verein gab es eine Reihe von Besuchern. Neben Theodor, der
natürlich da war, besuchten Linni mit Frau, Anton, Rudi, Bernd und seine
Frau die Ausstellung und fanden sie toll.
Unser Team hatte am Samstag fünf und am Sonntag drei Schülerinnen dabei.
Deshalb haben wir am
Sonntag die Kinder von Theodor mit in die Gruppe aufgenommen und waren auch
wieder fünf. Und alle
hatten wie gesagt voll zu tun.
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem großen Flohmarkt.
Ein
High light der Ausstellung war aber die Verpflegung. Der Verein hatte
sich unendlich viel Mühe gegeben, um die Zuschauer aber auch die Aussteller
zu versorgen. Kuchen in jeder Form für die Süßen - Schnitzel, Maultaschen
und Weißwürste für die, die es deftiger mochten.
Zwei tolle Tage, die wir nicht bereut haben, auch wenn ein Wecker Klingeln
um 5.30 Uhr nicht so das Wahre ist. Und viele Teilnehmer bedauerten, dass es
Drone-Soccer nicht in Welzheim gibt. Na was nicht ist, kann ja noch werden,
denn wie ist es mit den Todgesagten ….
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Drone Race in Riad
Ich habe
mal einen Spruch gelernt: Wenn das Ziel klar ist, entscheidet die
Organisation alles.
Nun bin ich im Zweifel: Erst September, dann November und nun doch Januar.
WorldCup angemeldet, Piloten eingeladen, Schiedsrichter eingeladen– das Ziel
ist klar.
Dann kam ganz lange
nichts. Es hieß, man bräuchte sich um nichts zu kümmern, Flug und Visum
werden organisiert.
Das Motto der Tage war: Wait and see.
Vier
Tage vor Abflug hatte ich ein Visum und zwei Tage vor Abflug ein
Flugticket, das mich aber zu spät ankommen ließe. Also selber suchen, Basel
Habib, dem Cheforganisator, den Vorschlag schicken, der hat den Flug gebucht und ich habe schon am
Montag meinen Flug für Dienstag.
Eine Stunde Aufenthalt in Istanbul hat leider nicht gereicht, mein Flug von
München hatte 40‘ Verspätung, die werden doch nicht bei der Deutschen Bahn
gespickelt haben!
Der Service
bei der TyrkishAirline ist super, nach 5 Stunden saß ich nun mit
Oscar, meinem Schiedsrichter-Kumpel, der auch in Istanbul gestrandet war, im
nächsten Flieger nach Riad, der war pünktlich, nette hübsche Araber lotsten
uns zum Hotel.
Dort hieß es dann wieder: Wait and see!
Die Zimmer waren noch nicht fertig. Nach 4 Stunden war auch das geschafft
und ich döste dem Meeting um 14.00 entgegen.
Das
Meeting war kurz und schmerzlos, es gibt einen Zeitplan und viele Infos
zum spaßigen Drumrum.
Unsere Abfahrt zum BoulevardCity, wo das Event indoor stattfinden soll,
verzögert sich mehrfach und dann war auch klar, wieso: Wir betraten eine
Baustelle
und
es empfing uns emsige Geschäftigkeit, bei der wir nur störten.
Die Fun-Zone außerhalb war bereits fertig und freute sich auf Besucher.
Nach und nach tröpfelten die Piloten ein, die letzten gegen Morgen.
Am
Donnerstag Processing im Schnelldurchgang, jeweils ein Copter mit
FailSave und LEDs wird kontrolliert, silbern markiert, Pilot in Liste
eingetragen und weiter. 143 Piloten in zwei Stunden war sportlich. Dann im
Tiefflug zum Venue, wobei Tiefflug relativ zu sehen ist. In Riad befindet
sich die derzeit weltgrößte aktive Park-Baustelle, der Sportsboulevard. Man
bebaut eine 135km lange Schneise kreuz und quer durch Riad mit über 50
Sportstätten, Parks, Kulturstätten usw. Das Verkehrsleitsystem um dieses
Megaprojekt herum ist für uns nicht durchschaubar, aber es funktioniert. Das
sollten sich die Stuttgarter mal anschauen.
Am Track angekommen. Wen wunderts: Wait and see. Der Bus mit den Piloten
musste anders fahren und das dauerte.
Man
hat in einem riesigen würfelförmigen Eventbauwerk einen atemberaubenden
Track gebaut mit 13 stehenden und 10 hängenden Hindernissen, super mit LEDs
beleuchtet und komplett eingenetzt was sich später als Zeitfresser
entpuppte. Das innen komplett schwarz gestrichene Gebäude ließ uns nichts
von der saudischen Sonne erleben, wir hatten eher ein Darkroom-Erlebnis).
Das
Team DDR (DutchDroneRacing) ist für die Zeitnahme verantwortlich und
macht einen professionellen Eindruck.
Die Schiri-Arbeitsplätze sind recht spartanisch: Ein Minimonitor für
jeden und ein Gemeinschaftsmonitor mit der simultanen Anzeige
der 4 Races. Die Beschaffung eines Druckers wurde zunächst zum
Problem, nach dessen Lösung versperrte er mir die
Sicht
auf den
Gemeinschaftsmonitor, was sich aber wegen zu kurzer Kabel nicht ändern ließ.
Das Video- und TV-Team ist das mit dem meisten Personal, schließlich soll
die Welt es erfahren, wenn in Riad Drohnen rasen.
Leider vertragen sich die Daten von der Zeitnahme nicht mit denen vom
Videoteam, so dass Namen und Zeiten nicht eingeblendet werden können.
16.30 Uhr ging dann endlich das Training los. Nun zeigte sich das
Netzproblem: Kleine Copter neigen dazu, sich möglichst weit oben in
das
Netz
zu verbeißen. Aber dafür gibt es ein spektakuläres Gerät namens ZOOMLION,
eine elektrisch fahrbare Hebebühne, mit deren Hilfe können Copter aus dem
Netz gepflückt werden. Nachdem das zweimal glückte hatte Zoomlion aber
keinen Strom mehr und die restlichen vier Copter mussten verzweifelt
blinkend im Netz übernachten, wahrscheinlich unter Aufopferung ihrer Akkus,
diese Spiel wiederholte sich noch öfter. De Videoqualität für die Piloten
und die
Judges
ist unterirdisch, beim hinteren Teil des Tracks gilt die
Devise: Flying an Judging by Hearing. 22.30 gings zurück zum Hotel,
Abendessen wird eh überbewertet.
Freitag - Neuer Tag – neues Glück.
Drei Qualificationrounds brauchen ihre Zeit, für Verspätung sorgte wieder
die längere Fahrt des Pilotenbusses, für Unterbrechungen sorgten die
Netzbesuche der Copter mit Zoomlion-Einsatz, der hatte in der 3. Runde keine
Lust und keinen Strom mehr und die Entscheidung hieß
aber: Durchhalten.
Ein
Akku im Race 28 sah das anders und ging nach einem Crash in Flammen auf und
sorgte für Aufregung. Hier erwies sich die Anordnung der Judges weitab von
den Piloten als ungünstig, so dass die Aufforderung zum sofortigen Landen
sehr spät ankam. Zum Glück hat nichts weiter Feuer gefangen.
Auffallend war die gute Stimmung auf der gut gefüllten Tribüne. Besonders
die saudischen Piloten, die zum Teil recht wenig Flugerfahrung hatten,
wurden frenetisch gefeiert. Ich habe dann gelernt, das Schild mit „GOAT“
heißt
„Greatest Of All Time“
Damit standen dann die 64 Finalisten fest, die fünf deutschen Piloten sind
alle noch dabei.
Am Samstag ging es dann zügig zur Sache, zum Leidwesen der Piloten mit
Single-Elimination, aber das war rechtzeitig angekündigt worden und die
Sache verlief relativ zügig und planvoll und 16.00 war es klar: Es gewinnt
MinhChan Kim (Korea) vor Kilian Rousseau (Frankreich) und Joaquin Ybanez
(USA).
Bis
zur Siegerehrung waren noch 3 Stunden Zeit, also machte ich mich mit der
Schieritruppe auf zu „Saudi-Arabien in 3 Stunden“. Wir erkundeten den
BoulevardCity, eine Mischung aus Shopping Mall und Freizeitpark mit einer
Seilbahnanbindung zum Vergnügungspark Boulevard World.
Pünktlich 20.00. Wir durften neben den Ehrengästen Platz nehmen,
Schirmherr des Ganzen war ein Mitglied der saudischen Königsfamilie,
genaueres konnte ich nicht erfahren. Es wurden Preisgelder für die Top 10 in
Höhe von insgesamt 1.300.000 SAR (ca 330.000 €) ausgelobt.
Außerdem gab es die Überreichung der Urkunde für den Eintrag ins
Guinness-Buch
der
Recorde für eine DroneRace-WorldCup mit den meisten
international vertretenen Nationen (49 Länder) Mit Goldregen und Konfetti
ging diese Veranstaltung schnell zu Ende, gefolgt von langwierigen
Fototerminen.
Dann erwartete mich eine lange bzw. kurze Nacht: 2.35 Uhr Abflug nach
Istanbul, Anschlussflieger wieder nicht erreicht, warten bis 12.45 Uhr am
Bosporus. Dann endlich nach München und nach Hause.
Insgesamt eine sehr ambitionierte Veranstaltung, die von allen Beteiligten
begeistert aufgenommen wurde.
Drone Soccer Work-Shop
Endlich war es soweit, die Arena erblickte zum ersten Mal in diesem Jahr das Licht der Sporthalle. Unser Team ist zwischenzeitlich gewachsen, wie man dem Bild vom heutigen Tag entnehmen kann.
Neben
der Stammmannschaft gibt es eine Nachwuchsgruppe, die sich mit den neuen
leichten Bällen auf den Schul-Cup vorbereiten konnte.
Nach wie vor sind die Mädchen in der Mehrheit und Annika, unsere Nummer 1 im Angriff hat die Gruppe beim Auf- und Abbau gut im Griff.
Es
waren übrigens viele Eltern anwesend, die mal sehen wollten, was die lieben
Kleinen denn so einmal pro Woche treiben. Und alle waren begeistert.
Es warten ja auch viele attraktive Termine. Da sind die Messen in Hannover, Dortmund und Friedrichshafen. Und 2025 wird es die ersten Weltmeisterschaften im Drone-Soccer geben. Der Austragungsort wird in zwei Wochen bekannt gegeben, vielleicht geht es wieder nach China.
Wir
konnten zum ersten Mal die neuen Bälle im Praxistest ausprobieren, die wir
im vergangenen Jahr aus China mitgebracht haben. Sowohl der Sportball der
Firma LDARC als auch die neuen leichten Bälle fliegen einfach toll. Und die
Akkus der Firma Genspow halten, was sie versprechen.
Die Basis für Drone-Soccer ist da, jetzt kann es losgehen.
Erfreulich viele Mitglieder des Vereins waren ebenfalls anwesend und flogen teilweise in den freien Ecken mit den Clicks, aber probierten auch mal einen Drohnenball aus.
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FPV–Race Weltmeisterschaft in Hangzhou aus
der Sicht eines Schiedsrichters
Hangzhou,
wo zum Teufel ist Hangzhou? Ich hatte nie zuvor davon gehört. Hat Hangzhou
überhaupt einen Flughafen? Das ging mir durch den Kopf, als ich die
Einladung als FAI-Schiedsrichter bekam. Als ich im Flieger saß und in
Hangzhou am Gate 139 ausstieg wurde mir klar, hier passt der Berliner
Flughafen mehrfach rein. 1200m bis zum Gepäck werden auf Laufbändern
zurückgelegt, das Gepäck kommt gleichzeitig mit mir am Band an und dann
erwartet
mich
schon mit einem großen blauen Schild eine Betreuerin. 24 km
geht es in die Stadt hinein, in der 13 Mio. Menschen leben. Ich bekomme ein
Zimmer im 19.Stock des Tower-Hotels, das Hotel hat 34 davon und die Krönung
im wahrsten Sinn des Wortes ist die Restaurant-Kuppel, rund wie eine Kugel
und drehbar gelagert. Die Organisation der Chinesen ist wieder perfekt.
Ich
hatte noch zwei Tage Zeit, die Stadt zu
erkunden. Gebaut wird hier nur noch 40 Stockwerke plus. Vorbei ist auch die
eintönige braune Architektur mit glatten Fassaden, gebaut wird in modernen
Farben und geschwungenen Formen. Und überall kleine Parkanlagen. Der Verkehr
ist fast vollständig unterirdisch, was mit E-Autos kein Problem ist.
In
der Mitte der Stadt direkt neben dem Hotel
befand sich auch das Stadion mit dem Track für die Weltmeisterschaft.
Ein
typisch chinesischer Track aus starken Wasserrohren und natürlich
dreidimensional. Wer es sich so nicht vorstellen kann – eine beleuchtete
Achterbahn trifft es am besten.
Für den Track wurde wieder eine historische Vorlage
bemüht. War es in Ningbo der Fisch so sind es hier die Acht-Trigramme-Felder
der Region. Mittels dieser Form hatte man früher verschiedene Pflanzensorten
angebaut.
Einen kleinen Nachteil hatte die Trackgestaltung
allerdings. Die Piloten saßen etwas weit vom entferntesten Punkt des Tracks
weg an der Schmalseite des Stadions. So waren Bildstörungen zu erwarten, die
dann auch eintraten. Da waren hohe Antennen klar im Vorteil, die von
verschiedenen Teams aus langen Stangen und Brotbüchsen gebaut wurden.
Die
ersten beiden
WM-Tage verliefen hervorragend organisiert und dementsprechend ganz ruhig.
Wir hatten viel Zeit für Registrierung und Modell-Processing. Was soll man
auch noch als Schiedsrichter kontrollieren? Das Maximalgewicht von 1kg?
Damit fliegt keiner, die schwersten Modelle bringen heute 550g auf die
Waage!
Die Sendeleistung? Kann man auf dem
Sender per Knopfdruck erhöhen!
Den Propellerdurchmesser? Was bleibt ist
die File-Save-Funktion und die LED Beleuchtung. Aber da es die Regeln
erfordern wiegen und vermessen wir jedes Modell.
Alles kein Problem, es wird gemacht und
gut ist es.
Das
eigentliche Problem kam am zweiten Tag von
Süden – ein Taifun wollte unbedingt an Land. Und obwohl wir ca. 300km
entfernt waren kam ein Regen, wie ich ihn so überhaupt noch nicht kannte.
Das Wasser kam von oben, von links, von rechts, von vorn und hinten.
Die
Eröffnung wurde vorsorglich in das Innere des
Hotels verlegt, was sich als richtig erwies. Damit entging uns aber die
angekündigte große die Drohnen-Show.
An Fliegen war auch am Folgetag zunächst nicht zu
denken. Für die Schiedsrichter war ein schöner Raum im Stadion eingerichtet,
was das Warten problemlos machte.
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Als der Regen am späten Nachmittag etwas
nachgelassen hatte, wurde die
Entscheidung
für einen Nachtflug getroffen, so
dass die erste Qualifikations-Runde stattfinden konnte. Leider hatte die
Stadion-Technik den Regen nicht so gut überstanden wie die Teilnehmer –
Menschen sind eben prinzipiell wasserdicht. Und so konnten wir erst um 18.00
Uhr beginnen waren gegen 24.00 Uhr endlich im Hotel.
Den Teilnehmern war das relativ egal, die saßen in
einem trockenen Zelt und flogen 10 Minuten, die Schiris sitzen bei Regen die
ganze Zeit im Freien.
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So wie der Regen kam war er am kommenden Tag wieder
weg und die zwei
ausstehenden
Qualifikationsrennen konnten stattfinden. Der
Kurs hatte mehr als 50 Tore und Hindernisse, die in durchschnittlich 30
Sekunden durchflogen wurden. Da war hohe Konzentration angesagt, zumal es
sehr viele Wiederholungen an den Toren gab. Aber das Schiedsrichterteam ist
seit der ersten Weltmeisterschaft in Shenzhen fast unverändert und damit
eingearbeitet und erfahren.
Die Experten aus den USA, die für die Auswertung
verantwortlich zeichneten, hatten für eine Neuheit gesorgt. Falls ein
Schiedsrichter nicht sicher war, ob ein Tor regelgerecht durchflogen wurde,
konnte er eine Zeitmarke setzen und sich im Nachgang den Teil der
Aufzeichnung ohne zu Suchen in Slow-Motion anschauen. Das ersparte oftmals
langwierige Diskussionen mit den Piloten. Und dann war das Bild der
Schiedsrichter natürlich besser als das Bild, das die Piloten auf der Brille
hatten. Wir hatten die Bild-Übertragung der Ground-Station zur Verfügung,
die allerdings mit einem relativ großen Zeitversatz behaftet ist. Zum
Fliegen also ungeeignet aber für die Auswertung top.
Interessant
war in diesem Jahr auch die
Konstruktion der Tore. Die Grundkonstruktion war mit dicken Schaumplatten
ummantelt wie sie für Fußbodendämmung verwendet werden und mit Folie
getaped. Wenn diese Tore von Drohnen getroffen wurden, hinterließen sie fast
keine Schäden und gestatteten in vielen Fällen ein Weiterfliegen.
Am Sonntag ging es zügig dem Finale entgegen. Nach
den Elimination Rounds, die als Double Elimination geflogen wurden stand
fest, die besten vier Piloten waren alles Junioren.
Aus diesem Grund wurde nur ein Gesamt-Finale
ausgetragen, das der Japaner Yuki Hashimoto gewann. Im Frauenfinale setzte
sich die Italienerin Luisa Rizzo durch. Bei der Mannschaftswertung belegte
Süd-Korea Platz 1.
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Eine Stunde Pause, dann ging alles ganz schnell, die Siegerehrung im Stadion und das Abschlussbankett im Kreis des Schiedsrichterteams wieder im Hotel. Endlich einmal Zeit zum Entspannen. Wir hatten ein gutes Verhältnis zu unseren Kellnern entwickelt uns so bekamen wir einen der begehrten Tische am ansonsten als Stehbuffet gedachten Bankett.
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Dann haben wir noch ganze zwei Tage Zeit die Stadt zu entdecken. Natürlich gibt es erst einmal zwei Stunden Frühstück, das entspricht etwa einer Runde im drehbaren Restaurant. Ich habe dem Koch sanft beigebracht, dass es reicht, ein Ei von einer Seite zu braten und Matthias genießt eine chinesische Nudelsuppe zum Frühstück. Wer bei diesem Frühstücksangebot meckert tickt nicht richtig.
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Dann
geht es in die Stadt. Taxen sind extrem billig und fahren mit 50km/h
Mindestgeschwindigkeit. Der Preis steht vor Antritt der Fahrt fest und
variiert nicht. Trinkgeld wird als Beleidigung aufgefasst - es ist eben eine
andere Kultur.
Die Stadt ist toll und redet. In Hangzhou redet alles, die Schranke, die Rolltreppe, der Putzrobotter. Waren es einst die LED die überall blinkten, so ist es jetzt die Sprachsoftware, die uns überall begegnet. Leider versteht man nichts! Natürlich sind die LED geblieben, die Stadt ist nachts beleuchtet. Allerdings erlöschen diese Punkt 21.30 Uhr, dann gehen Chinesen scheinbar schlafen.
Der Verkehr findet fast ausschließlich elektrisch statt und das merkt man, es íst unheimlich leise und die Luft ist sauber.
Ein
Großteil des Verkehrs hat man unter die Stadt verbannt, das ist bei den
E-Autos kein Problem.
Wir schauen uns dann in einem großen Shopping Center Autos an und verstehen, warum sich unsere Autoindustrie Sorgen macht. Da stehen Marken, von denen ich noch nie gehört habe mit einer Softwareausstattung, da gilt selbiges.
Abends essen wir im Hotel. Wir sind in einer absoluten Fischgegend, aber wir machen uns nichts aus Krabben, Tintenfischen und Garnelen.
Also gibt es Nudelsuppe.
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Ich bevorzuge für die Suppe Stäbchen, Matthias sind Messer, Gabel und Löffel lieber!
Dann ist die Zeit rum, es geht am Mittwoch wieder zurück nach Deutschland.
Der Service am Flughafen ist sehr gut, wir hatten ein Problem
mit dem online Checkin. Die Mitarbeiterin am Schalter nahm sich natürlich
Zeit uns zu helfen, denn es waren genügend Schalter offen, also gab es auch
keine Schlangen.
Dann wartet das Flugzeug. 3 Stunden nach Peking und dann 10 Stunden nach München und es war geschafft. Am internationalen Flughafen München empfangen uns zwei defekte Rolltreppen. Und jetzt wussten wir, wir sind wieder zu Hause.
Wir waren auf der DIGITAL X in Köln
Die Einladung kam überraschend. Die Telekom hatte in Köln eine große Digitalisierungsmesse organisiert. Auf einer riesen Bühne gaben sich Prominente aus Fernsehen und Sport die Hand und der hinter der Bühne befand sich neben der VIP Lounge eine Bereich voller innovativer Ideen. Na wenn da Drone-Soccer nicht richtig ist!
Gebucht
wurde das gesamte 1.Team der German Drone Soccer, was uns vor ein
Logistik-Problem stellte. 6 Spielerinnen und ein Spieler, 2 Arenen und die
Bälle, das ging nur mit der Bundesbahn. Also fuhr das Team mit der Bahn und das
erstaunlicher Weise pünklich und Auto mit Hänger vollbeladen hinterher.
Was uns erwartete war einfach unglaublich. Mitten in der Stadt hatte man einen abgesperrten Messebereich aufgebaut und das für 2 Tage.
Wir
hatten in einem Gebäude hinter der Bühne unseren Platz. Alles war sehr
futuristisch, das Licht war bunt und stellte den Fotoapperat vor Probleme.
Innerhalb des Geländes war alles frei, Speisen, Getränke und zur großen Freude der lieben Kleinen auch Schokolade.
Wir
hatten uns auf ein eher skeptisches Publikum eingestellt. Was dann aber am
ersten Messetag los war, sprengte alle Erwartungen. Wir flogen jede volle
Stunde ein Match und arbeiteten in der Zwischenzeit die Schlangen derer ab,
die einmal selbst einen solchen Ball fliegen wollten.
Neben
uns war der VIP Bereich und so kamen wir hautnah an die Stars ran.
Wir sind ausschließlich die neuen Bälle von Solectric geflogen, für die die Messe ein echter Härtetest war, den sie hervorragend bestanden haben.
Diese Bälle sind jeden Cent wert und wir sind gespannt, wie lange es dauern wird, bis die erste Importrate vergriffen ist.
Wir haben eine Menge Kontakte geknüpft und das Jahr 2025 kann kommen.
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Gemeinsame Zusammenarbeit mit Bayern beschlossen
Wir
hatten heute Besuch.
Der Vorstand TSV Kleinschwarzenlohe hat vor, eine Gruppe Drone-Soccer aufzubauen und wollte sich bei uns über Bälle und Training informieren.
Wir hatten diesen Termin gleich mit dem letzten Training für die DIGITAl X in Köln verbunden und konnten so den Gästen Drone-Soccer live demonstrieren. Na mal sehen, wie sich das in Bayern so entwickelt.
Wir haben natürlich die Gäste selber fliegen lassen und dann gab es ein erstes Freundschaftsspiel. Über das Ergebnis legen wir den Mantel des Schweigens. Geplant ist ein Freundschaftswettbewerb im Januar 2025, bis dahin heißt es in Bayern üben, üben, üben... .
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Drone-Soccer Training am Sonntag in Elchingen
Unser
Team ist von der Telekom zur Digital X nach Köln eingeladen.
In Vorbereitung auf dieses Event werden wir am Sonntag in der Sporthalle in Elchingen die Arena aufblasen und zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr ein paar Trainingsspiele absolvieren. Wer sich also mal live über Drone-Soccer informieren will, ist als Gast gern gesehen.
Ferienspass am Samstag
Erstens
ist es eine gute Tradition, zweitens bekommen wir für die
Veranstaltung einen Zuschuss und drittens ist es eine gute Tat, sich um
Kinder der Umgebung zu kümmern. Letzteres wird übrigens von Gemeinde und
Stadt wohlwollend bemerkt.
Der Termin war langfristig festgelegt und die üblichen Verdächtigen hatten sich auch eingefunden - Linni, Jörg, Rudi, Karl, Hartmut und wir waren pünktlich zur Stelle, um die acht Teilnehmer in Empfang zu nehmen - 5 Mädchen und 3 Jungen!
Das
Programm hat sich seit Jahren bewährt, Linniflieger bauen, bemalen und
im Wettbewerb ausprobieren.
Erstaunlich, die Mädchen waren den Knaben sowohl beim Bemalen als auch beim Fliegen haushoch überlegen.
In der Endauswerung hießen die beiden Erstplatzierten Lena, erst dann kam
der erste Junge. Der Bundeskanzler nennt sowas Zeitenwende, meint aber
sicher damit etwas anderes.
Natürlich wurde auch gegrillt, für die Teilnehmer gab es eine "Rote" und für das Betreuerteam hatten wir echte Thüringer mitgebracht und auf den Grill gelegt. Schon dafür hat sich das Kommen gelohnt - oder?
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Der Rattenfänger
In
der Sage ist der
Rattenfänger ein Mann, der mit seiner Flöte Ratten anlockt.
In der modernen Fassung dieser Sage ist der Rattenfänger ein Mann, der mit
seinen Flugmodellen kleine Modellpiloten in den Bann zieht. Aber dazu
später.
Wir hatten zu einem Schnupperkurs Modellbau eingeladen. Es sollte die "Sommereule" gebaut und daneben das Abzeichen "Juniorpilot im MFSD" abgelegt werden.
Leider fehlten einige gemeldete Teilnehmer, dehalb hatten wir den Kurs mit einigen Ehemaligen aufgefüllt, die mit Ihren Nurflügeln drei Tage über dem Flugplatz tobten. Welche Überraschung, aus den Jungs von gestern waren richtige junge Männer geworden.
Mit
dabei natürlich wieder Linni, Jörg, Karl, Rudi, Hartmut, Frederic, die
sich liebevoll um den Nachwuchs kümmerten. Allen gilt unser herzlicher Dank,
beweisen sie doch, dass unser Verein ein Herz für Kinder hat.
Wie immer ging der Grundkurs zunächst mit Wurfübungen los. Bei mehr als 30°C und wolkenlosem Himmel war das schon eine echte Herausforderung.
Zunächst kamen wieder die unverwüstlichen Loopis von Multiplex zum Einsatz. Im Wettbewerb, in dem immer zwei Piloten gegeneinander fliegen wurden die Sieger ermittelt. Alle Ergebnisse zusammengerechnet ermitteln dann den Kurssieger.
Danach ging es dann an den Bausatz und die Fläche wurde aufgelegt.
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Und
dann packte Jörg seinen großen Segler aus und alle waren weg.
Rattenfänger
eben.
Jörg hat ein Händchen für die Jungs und eine Art sie zu begeistern - einfach
toll.
Am kommenden Tag gab es eine kleine Einführung in die Drohnenbälle. Leider machte uns ein heftiger Wind einen kleinen Strich durch die Rechnung, Ball und Tor führten teilweise ein Eigenleben. Am besten ging es noch hinter der Hütte im Schatten.
Langsam wurden die Sommereulen fertig. Da dann die Trockenzeiten immer länger werden, packte Jörg den Buggy aus und es ging auf die Rennstrecke.
Wir hörten nur noch "Gib alles" und "Das schaffst Du" aber von den Knaben war an den Baubrettern keiner zu sehen.
Der
letzte Tag war dann reich an Höhepunkten. Einmal war der Wettergott gnädig
und schickte ein paar Wolken, so dass das Lehrer/Schülerfliegen kein
Grillflest wurde.
Die
Teilnehmer waren erfreulich geschickt,
so dass ich schon beim
zweiten Flug wenig eingreifen musste.
Die Aufgabe für das Pilotenabzeichen: "Wir fliegen einen Kreis und einen
Landeanflug" war kein Thema.
Dann ging es an die schriftliche Prüfung für das Abzeichen Juniorpilot im MFSD. Zehn Fragen waren zu beantworten, mehr als 50% der Antworten musste richtig sein! Stress wie in der Schule und vorsagen wurde streng verboten.
Zur Belohnung gab es dann Pflaumendadschi. Eberhard hatte wieder gebacken
und
einen tollen Kuchen kreiert.
Nicht zu vergessen Alfred, der sich ebenfalls angeboten hatte zu backen.
Aber an diesem Tag waren schon Muffins von Hartmuts Frau vorhanden. Es muss
eben nicht immer die Leimtube sein, wenn man Jugendarbeit unterstützen will!
Und natürlich versorgte Rudi wieder die Mannschaft mit Würstchen, keiner soll bei uns verhungern war das Motto.
Also nochmals vielen Dank an Alle Helfer, ohne die eine solche Versanstaltung unmöglich wäre
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Last
not least wurden die Modelle getrimmt und eingeflogen.
Mit der Trimmwaage,
die
speziell für das Modell auf einem 3D Drucker entstand, kann das extrem genau
erfolgen.
Linni übernahm den Erstflug korrigierte maximal um ein bis zwei Kugeln das Trimmgewicht .
Und dann glitten die Eulen wie ihre Namensgeber elegant über den Platz. Natürlich trug jede Eule den Namen des Erbauers.
Danach wurden die Eulen im Wettbewerb getestet. Alle überstanden dieses Praxistest ohne Schaden. Ich habe mal nachgerechnet, wir haben in den letzten Jahren ca. 70 von diesen Modellen gebaut!
In der Zwischenzeit flogen die größeren Jungs mit ihren Nurflügeln am Gummiseil und ließen Drohnen steigen. Da die Jungs jetzt fliegen können, zeigte sich das ganze Potential, das diesem Modell innewohnt. Die Fläche ist fast unzerstörbar, was für den Rumpf nicht zutrifft. Ich überlege, das Modell nochmals anzufassen und ihm vielleicht einen GfK Rumpf zu spendieren. Vielleicht hat jemand Lust, mich hier zu unterstützen?!
Und dann nicht zu vergessen gab es Tim, der permanent überall war.
Schnell waren die vier Tage auch schon zu Ende. Siegerehrung, Preisübergabe Aufräumen und dann erst einmal im wahrsten Sinn des Wortes ein Schattendasein führen.
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Ein Scheck für die Jugend
Ein ungewöhnliche aber sehr erfolgreiche
Zusammenarbeit wurde in Vorbereitung der Heimattage 2024 auf dem Härtsfeld
zwischen dem Sportverein Elchingen und der Modellsportgruppe Ostalb
vereinbart. Das Ziel, einen internationalen Wettbewerb im Fesselflug im
Rahmen der Heimattage durchzuführen. Das Projekt sollte gemeinschaftlich von
vielen Vereinen in Elchingen als ihren Beitrag für die Heimattage getragen
werden.
Auch wenn der eine oder andere erst einmal googeln
musste, was es mit Fesselflug auf sich hat, waren sie doch mit dabei: der
Ortsverband des DRK, die Liedertafel, der Obst- und Gartenbauverein, der
Musikverein und die Bürgergemeinschaft und natürlich der SV Elchingen.
Die
Modellflieger durften den Rasenplatz und das Gebäude des Vereins nutzen und
die Mitglieder der unterstützenden Vereine sorgten für das leibliche Wohl
der Teilnehmer.
Nicht
zu vergessen die Mitarbeiter des Flugzeugmuseums, die
den Teilnehmern einen riefen Einblick in die Geschichte der Flugzeuge gaben.
In Summe ein tolles Wochenende und eine super
Darstellung der Gastfreundschaft und dem Miteinander der Vereine auf dem
Härtsfeld.
Um so größer die Überraschung, dass die
teilnehmenden Vereine die Erlöse aus der Versorgung für die Jugendgruppe der
MfG Ostalb spendeten. Heike Rauwolf, Vorstand vom SV Elchingen überreichte
unter dem Beifall der Anwesenden Angelika Möbius, der Vorsitzenden der MfG
Ostalb einen Scheck über 750€ zur Unterstützung der Jugendarbeit im Verein.
Vielen Dank den Sportlern vom SV Elchingen und allen beteiligten Vereinen
und auf eine gute weitere Zusammenarbeit.
Der Adler ist gelandet
Natürlich
kennt jeder die FMT. Und vielleicht hat der eine oder andere mitbekommen,
dass die FMT jährlich den Adler für die besten Modelle, die besten Firmen
und besondere Vereine vergibt.
Und wir haben auf dieser Seite berichtet, dass wir bereits im zweiten Jahr
in den Kreis der von der FMT geförderter Jugendprojekte "Early Birds"
aufgenommen worden waren.
Trotzdem waren wir erstaunt, für die Preisverleihung in diesem Jahr eine Einladung nach Baden-Baden bekommen zu haben.
Um es kurz zu machen, wir konnten stellvertretend für unseren Verein die "Ehrennadel für erfolgreiche Jugendarbeit", den FMT Adler 2024 in Empfang nehmen.
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Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, ohne die eine solche Jugendarbeit nicht denkbar wäre. Unser Dank gilt Rudi, Linni, Karl, Alex, Jörg, Hartmut, Wolfgang, Lutz, Richard, Klaus, Theodor, Alfred und Eberhard.
Aber natürlich auch denen, die wir hier vielleicht vergessen haben.
Und die
Aufzählung wäre nicht vollständig, wenn wir an dieser Stelle nicht Helmut
Hammer gedenken würden, der immer mit dabei war, wenn es um
Jugendveranstaltungen ging und uns in den letzten Jahren oft in der Schule
in Aalen besucht hatte.
In der Laudatio sagte Uwe Puchtinger, der Chefredakteur der FMT in Richtung der Modellbaufirmen treffend: "Wenn wir uns heute nicht um die Jugend kümmern brauchen, wir uns in 20 Jahren nicht mehr über den Flugmodellsport zu unterhalten".
Für uns ist es klar, es geht weiter mit der Jugendarbeit im Verein und da machen wir keinen Unterschied ob es Tim ist, der Flächenmodelle in- und outdoor fliegt, ob es Nicolas ist, der ein Fesselflugmodell steuert oder ob es Annika ist, die mit 15 Jahren zu den weltbesten Stürmern im Dronensoccer zählt.
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Flugmodellsport zeichnet seine Vielfältigkeit aus, das Miteinander seiner unterschiedlichen Klassen macht die Faszination aus. Je breiter unser Angebot ist, um so größer ist die Anziehungskraft auf die Jugend. Dazu brauchen wir Eure Hilfe und wir sind uns sicher, wir bekommen sie!
Übrigens, vom 12.-15. August kommen wieder 8 Nachwuchspiloten und wollen Sommereulen zum Leben erwecken und am 31. August ist Ferienspass mit Kindern aus Neresheim. Und da werdet ihr wieder gebraucht als Bastelhelfer, als Kuchenbäcker und als Würstchengriller, als Fluglehrer, als Einflieger, als,als,als....
World Cup im Fesselflug 2024
Im
vergangenen Jahr hatten wir einen kleinen Wettbewerb im Fesselflug
organisiert. Als dann Ende 2023 ein Meeting mit dem Oberbürgermeister
Neresheim die Frage aufwarf, was wir als Verein als Beitrag zu den
Heimattagen leisten können, wurde die Idee geboren, gemeinsam mit dem
Sportverein einen World-Cup auf deren Gelände auszutragen. World Cup heißt,
dass überall in der Welt identische Wettbewerbe ausgetragen werden, um dann
den Besten zu küren.
Damit sind die Anforderungen, die die FAI an diese
Wettbewerbe stellt
sehr hoch. So müssen z.B. alle Schiedsrichter eine
internationale Lizenz besitzen und einer der drei Punktwerter muss zwingend
aus dem Ausland kommen.
Mein Dank auch an dieser Stelle an Holger und Susi, die für die Auswertung angereist waren. Mit der von Holger entwickelten Software sind schnelle Ergebnisse in dieser rechenintensiven Auswertung keine Hexerei mehr. Seit 2000 sind Holger und Susi auf Welt- und Europameisterschaften tätig. Holger war übrigens in meiner ersten Arbeitsgemeinschaft 1979 , fliegt heute natürlich auch RC, ist aber immer noch mit seinem gelben Modell mit dabei, das vor ca. 30 jahren entstand und ein H tragen könnte.
In
den monatlichen Beratungen unseres Vereins wurde beschlossen, den
Wettbewerb zur Vereinsdarstellung zu nutzen. So sollte in der Turnhalle eine
Ausstellung entstehen und am Rande des Wettbewerbes kleine Flugzeuge gebaut,
bemalt und geflogen werden.
Die Teilnehmerzahl brachte zwar unsere Zeitplanung etwas ins Wanken, aber besser mehr Teilnehmer als zu wenig.
Natürlich
hatten wir auch die Jugendgruppe aus Aalen mit am Start. Nico, Anton, Jannis
und Maximilian bildeten ein Team, das den Jugendlandesmeister ermitteln
wollte.
Am Freitag versuchte sich Tim auch mal an den beiden Leinen und realisierte schnell, dass das dann doch nicht so einfach ist, in 2m Bodennähe zu fliegen.
Pünktlich
gegen 9.00 Uhr konnten wir den Oberbürgermeister von Neresheim, Thomas
Häfele begrüßen, der
dann auch den Wettbewerb eröffnete und sich anschließend in die Grundlagen
des Fesselfluges einweisen ließ.
Danach besichtigte Herr Häfele die Ausstellung und war über die Vielfalt der Modelle erstaunt, die in unserem Verein geflogen werden.
Joachim Blum hatte mit seinem Team eine tolle Zusammenstellung von Beginner- bis zu High-Tech Modellen auf die Tische gebracht und fachkundig erklärt.
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Toll die Idee von Andi, kleine Modelle zum Zusammenbau zu drucken.
Auf
dem Platz begannen dann pünktlich um 10.00 Uhr die Wettbewerbe.
Dabei absolvieren die Piloten drei Wertungsflüge, die von den drei FAI-Punktrichtern, Pavel Macek (CZE), Angelika Möbius (GER) und Matthias Möbius (GER) bewertet wurden. Nein, es ist nicht meine Frau auf dem Foto, die sich einer Verjüngungskur unterzogen hat sondern meine Tochter, früher auch Kunstflugpiloten auf internationalen Wettbewerben und heute als eine der wenigen weiblichen FAI-Schiedsrichterinnen tätig.
Das Wetter war einfach nur toll, allerdings für die Punktrichter eine echte Bewährungsprobe, denn ein Durchgang dauerte ca. 2,5 Stunden und das in voller Sonne.
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Wer
nichts mit Fesselflug zu tun hatte, die Modelle haben eine Spannweite von
1,6m, wiegen weniger als 2 kg und werden entweder mit Verbrenner- oder
Elektromotoren angetrieben.
Im neben stehenden Bild stürzt dan Modell nicht etwa ab. Es befindet sich ca. 10m über den Boden und wird ca. 0,5 Sekunden später 2m über Grund im rechten Winkel abgefangen.
Am späten Samstag Nachmittag gab es dann für die Teilnehmer und interessierte Besucher einen besonderen Höhepunkt. Wir hatten einen Besuch im Flugzeugmuseum organisiert.
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Am
Sonntag ging es bei herrlichen Wetter pünktlich um 9.00 Uhr weiter.
Diesmal besuchte uns der neue Ortsvorsteher, Herr Franz Xaver Mettmann mit Familie.
Angelika machte mit Herrn Mettmann einen Rundgang. Seine drei Kinder besuchten zwischenzeitlich unseren Bastelstand und bauten ihre eigenen Flieger. Auch hier nochmals unser herzlichster Dank an das Team Basteln um Linni und Klaus, das von 3 Mädchen - Emily, Sara und Annika aus unserer Jugendgruppe verstärkt wurde.
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Nach dem dritten Wertungsflug ging es dann um die Jugendmeisterschaft. Die Jungs waren bisher nur in der Halle geflogen und da gibt es ja keinen Wind. Der hatte am Vortag den Modellen etwas zu schaffen und mir in der Nacht Arbeit gemacht.
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Am
Sonntag zeigten dann die Jungs, was sie im vergangenen Jahr gelernt hatten
und begeisterten mit ihren MINI-KUKIS nicht nur die Zuschauer sondern auch
die erfahrenen Piloten. Das von uns entwickelte Modell MINI KUKI (vgl. FMT
3/24) wurde als gut befunden und ging gleich in einem Exemplar in die
Schweiz, um auch dort in der Nachwuchsarbeit eingesetzt zu werden.
Übrigens
die neuen Jungs. Die sind nicht nur geflogen sondern hatten
auch einen
richtigen Job im World-Cup. Vor jedem Strat mussten die Leinen einer
Zugprobe unterzogen und die Wertungslisten in das Orgbüro gebracht werden.
Bei diesen Temperaturen eine richtige Bewährungsprobe. Und da war jede
Minute im Schatten ein Geschenk.
Um 12.10 Uhr wurde dann zur Siegerehrung aufgerufen, denn ein pünktliches Ende ist ein wesentliches Kriterium für einen solchen Wettbewerb, denn viele Teilnehmer hatten Heimfahrtstrecken über 500 km.
Bei den Senioren belegte Sergeii Solomianikov (UKR) den ersten Platz, gefolgt von
Frank Wadle (GER) und Roman Rados (CZE). Bei den Junioren gewann Nicolas
Staudt gefolgt von Anton Krauss und Maximilian Dörr.
Unser besonderer Dank gilt dem Team des Sportvereins Elchingen, das die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte und für das leibliche Wohl sorgte.
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Ein toller Wettbewerb, auch wenn nur in den Pausen "richtig" geflogen wurde. Mein Dank hier an dieser Stelle an Tim, der jede freie Minute mit seinem Modell in der Luft war. Leider war durch die erfreuliche Anzahl der Piloten und die Gewitterpause am Samstag nur wenig Zeit.
Unser Dank und vor allem der der Teilnehmer nochmals an alle Vereinsmitglieder, die im Hintergund tätig waren und hier nicht namentlich erwähnt wurden. Es wäre einer der schönsten Wettbewerbe der Saison gewesen hörten wir beim Abschied.
Open Campus an der Hochschule Aalen
Erstens hat und die Hochschule bei den Vorbereitungen für die WM in Korea im vergangenen Jahr unterstützt und zweitens arbeitet ein Mitglied des Vereins dort, alles Gründe, um die Einladung zum Open Campus am 8.Juni 24 anzunehmen.
Wir hatten zwar die Maße unserer Arena angegeben. Leider hatten es die Verantwortlichen nicht so voll genommen, 3,6m sind eben ganz schön hoch.
So haben wir dann im neuen Hörsaal aufgebaut. Da das in der unmittelbaren Nähe der Verpflegungswagen war, konnten wir uns über mangelnde Besucher nicht beklagen.
Wir hatten zum ersten Mal die neuen 200mm Bälle ausprobiert, die wir natürlich aus China über die Firma Solectric, unserem Sponsor bezogen Die neuen Bälle sind extrem leicht (<100g Abfluggewicht), werden in drei Farben geliefert und sind im ersten Flugmodus hoch stabilisiert Sie eignen sich deshalb hervorragend für eine problemlose Nachwuchsarbeit, denn wo wenig Masse ist, ist auch wenig Energie, die für Deformierungen sorgen kann.
Der Film zeigt, dass selbst die ganz Kleinen mit diesem Ball erst einmal fliegen und Spaß haben können. Lehrer/Schüler-Betrieb reduziert sich jetzt auf eine kurze Einweisung und dann vielleicht auf ein kurzes Drübergeifen.
Erstaunlich die Lebenszeit der neuen Bälle. Zwei der eingesetzten Bälle sind während der ganzen Messe in Dortmund geflogen, haben mehrere Einheiten im Training am SG klaglos überstanden und jetzt eben einen Ganztageseinsatz.
Wir waren in Dortmund
Es ist zwar schon ein wenig her, aber Filme machen sich auch nicht von allein. Wir waren in Dortmund zur Intermodellbau und natürlich mit Dronen-Soccer. Da der MFSD die Sommereule in das Programm aufgenommen hat, haben wir den Aufbau des Modells demonstriert.
Sehenswert in dem Beitrag der Hallenflugshow der zweite Film mit dem Flug des Indoor - Vizeweltmeisters Donatas Pauzuolis (LTU). Imposant der Transportkoffer für das Modell, das ca. 45g flugfertig auf die Waage bringt. Und natürlich die Art des Starts des Modells, auf Rädern war scheinbar gestern.
Also, schaut mal rein.
Nachwuchsförderung der neuen Art
Männer
lesen keine Bedienungsanleitung, Männer sind von Geburt aus
technikaffin, Männer sind einfach ideale Flieger. Aus diesen Gedanken hätte
Herbert Grönemeyer bestimmt noch eine Strophe zu "Wann ist der Mann ein
Mann" kreieren können.
Deshalb gibt es bei Angelika in der Jugendgruppe "Fliegermädchen" und deshalb hat Angelika einen Kurs in den Osterferien nur für Mädchen ausgeschrieben. Denn sie will Teilnehmerinnen, die Bedienungsanleitungen lesen, die nicht den einfachen Zugang zur Technik haben wie viele Jungen und die erfahren wollen, dass Technik cool ist.
Diese
Gedanken sind nicht unumstritten, erste Stimmen für eine
Gleichberechtigung werden wirklich laut - kein Witz - aber das Ergebnis
spricht für sich. Und es gibt ein Riesenangebot, das nur von Jungen
wahrgenommen wird und da regt sich keiner auf.
Aber
zurück zum Lehrgang. 5 Mädchen trafen sich an zwei Tagen in der
Zukunftsakademie Heidenheim zu einem Drohnenkurs, der das Programmieren von
Drohnen zum Thema hatte.
Ich war nur stiller Beobachter, denn ich hatte noch Nacharbeit für meinen
Modellbaukurs. Um diesen Drohnen-Kurs konnte man Angelika nur beneiden. Es
war einfach toll, wie sich die jungen Damen von Aufgabe zu Aufgabe
durcharbeiteten, die von Schritt zu Schritt immer komplexer wurden. Keine
von den
Teilnehmerinnen
hatte sich im Vorfeld mit Drohnen beschäftigt,
konnte aber am Ende des Kurses eine solche sicher über einen Kurs
programmieren.
Natürlich, sie werden sicher keine Vereinsmitglieder. Aber sie nehmen den Gedanken mit dass Technik cool ist. Und vielleicht, in vielen vielen Jahren, wenn sie verheiratet sind, gestatten sie vielleicht einem flugmodellbegeisterten Mann verständnisvoll die Ausübung seines Hobbys. Und auch dann hätte sich ein solcher Kurs gelohnt.
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Kein Paprikagoulasch, aber trotzdem viel Knoblauch - ein Besuch in Györ
Es
kam ganz kurzfristig, in Ungarn soll sich Drone Soccer entwickeln.
Allerdings verfügt man dort über keine Erfahrungen geschweige denn eine
Ausrüstung und so wurden wir um Hilfe gebeten.
Leider konnten wir aus Platzgründen nur zwei Spielerinnen mitnehmen und ich durfte den dritten Mann spielen - beim Skat wäre mir diese Rolle leichter gefallen. Der Hänger und der Kofferraum war randvoll, obwohl alle Damen Sparsamkeit in Fragen der Garderobe auferlegt wurde.
Nach
10 Stunden Fahrt war es dann soweit, wir passierten das Ortsschild von
Györ. Györ ist eine uralte Stadt, deren Rechte aus dem Jahr 1271 stammen.
Heute ist es natürlich eine super moderne Stadt, die von Audi geprägt wird.
Viele "deutsche" Autos von Audi und VW haben einen Motor aus Györ unter der
Haube.
Die Universität in Györ hatte eine Gamer-Messe verabstaltet und wollte auch moderne Trendsportarten präsentieren. Aber was sollen viele Worte, hier haben wir einen kleinen Film des deutschen Programms von Ungarn TV.
Mit
uns dabei ein Team aus Korea mit dem wir eine ganze Reihe von
Freundschaftsspielen durchführten. Wie gesagt mit mir als dritten Mann. Da
war ich denn immer froh, wenn die drei Minuten vorbei waren.
Drei interessante Tage, allerdings ohne echtes ungarisches Essen, auf das
wir uns so gefreut hatten.
Der
Trend zu Schicki Micki Essen hat auch in
Ungarn Fuss gefasst. Das Einzige, was daran noch ungarisch ist, ist die
Zugabe von viel Knoblauch!
Allerdings wurden wir belohnt, als wir einen kleinen Thailänder in einem Shoppingcenter entdeckt hatten, der eine hervorragend scharfe Suppe (ohne, oder zumindest mit wenig Knoblauch) servierte.
Am Sonntag hatten wir frei und es war Zeit für einen Stadtbummel bei strahlendem Sonnenschein, bevor es am Montag wieder nach Hause ging.
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FMT Beitrag im Heft 3/24
Dass wir im zweiten Jahr im Förderprogramm Easy Bird der FMT sind, hat sich langsam herumgesprochen. Im neuen Heft der FMT konnte sich unsere Fesselfluggruppe vorstellen.
Drone Soccer auf der ABF in Hannover
Drone
Soccer wird natürlich in der MfG Ostalb gespielt, das hat sich inzwischen
herumgesprochen. Und unterstützt werden wir dabei vom MFSD und einer ganzen
Reihe von kleinen und mittleren Firmen, denn die ganze Geschichte ist ja
nicht ganz billig.
Die Freizeit-Messe in Hannover ABF hatte den MFSD eingeladen, diese neue
Trendsportart zu demonstrieren und bot dafür ideale Platzverhältnisse. Und wie
kann man das besser tun, als mit einem internationalen Wettbewerb. Nach wie
vor ist Drone-Soccer in Deutschland
unbekannt
und wir sind der einzige Verein, in dem diese Sportart betrieben wird. Glücklicherweise hatten wir
einen exzellenten Moderator mit Wolfgang Schulz (hier rechts neben Angelika), der unermüdlich die
Spielregeln erklärte.
Der MFSD hatte neben einem großen Informationsstand zwei Arenen für die
kleinen Bälle mit 20 cm Durchmesser und eine riesen Arena für die großen
Bälle mit 40 cm Durchmesser aufgebaut. Die
kleinen Arenen hatten wir
mitgebracht, die große Arena wurde von der französischen Firma Aircaptif
bereitgestellt. Das war dann auch noch sehr spannend, denn Aircaptif hat den
Betrieb
20 km vor Paris und Paris war durch Bauernproteste dicht.
In
leuchtenden Farben angestrahlt,
waren das schon echte Eye-Catcher auf der Messe. Wenn sich dann die 24 Motoren auf
den 6 bunt beleuchteten Coptern im Wettbewerb drehten, waren die Ränder der
Arenen dicht mit Publikum gefüllt.
Natürlich
durfte auch das
Fernsehen nicht fehlen. Die Regionalsender des NDR
und SAT1 berichteten ausführlich und weckten so Interesse.
Neben den beiden deutschen Teams konnten wir zwei Mannschaften aus den USA
und zwei aus der Türkei begrüßen. Die USA waren klar in der Favoritenrolle,
denn in den USA hat Drone-Soccer eine enorme Verbreitung an den High-Schools
gefunden.
Zwei Deutsche Teams mit Annika, Melissa, Nathalie, Jasmin, Lotte, Simon und
Ennio zeigten taktisches Geschick und Teamgeist und freuten sich über ihre
Platzierung. Beide Teams kommen von uns aus der Trainingsgruppe am Schubart
Gymnasium in Aalen und werden dort von Angelika trainiert.
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Allen Teams standen ausreichend Tische für die Startvorbereitung und
Netzanschlüsse zur Verfügung. Ein großer Dank an die Messe.
Es
war der erste internationale Wettbewerb, den der MFSD organisierte und
die Teilnehmer waren voll des Lobes. Und es war der zweite internationale
FAI Wettbewerb überhaupt. Es gab also wenig an Erfahrungen, auf die man
aufbauen konnte. Ein besonderes High-Light die von Manfred Stratmann
programmierte Anzeige, die die Zuschauer umfassend informierte und für die
sich auch sofort das Team aus den USA interessierte.
Als
Hauptschiedsrichter fungierte diesmal Angelika, die sonst
bei den Racern F9U zu Hause ist, assistiert von Miriam Keib, der Mutter vom
Annika und Melissa. Miriam ist ein echter Glücksgriff, denn sie fuhr mit den Kindern mit
der Bahn nach Hannover, arbeitete sich in das Regelwerk ein und da sie
Engländerin ist, hatten wir mit ihr den benötigten ausländischen
Schiedsrichter. Die beiden
Damen gingen souverän mit dem neuen Reglement um. Und dass die
Schiedsrichter genau hinschauten, zeigte die Vielzahl der Strafstöße. Ein
gutes Zeichen für korrekte Entscheidungen – es gab keine Proteste.
Der
MFSD hatte natürlich wieder einen großen Informationsstand aufgebaut. Ralf
Bäumener und Sebastian Brandes hatten dort ihr Informationsteam versammelt
und bauten für die ganz kleinen Gäste die MFSD Wurfgleiter.
Selbstverständlich konnten auch interessierte Besucher mit einem
Lehrer-Schüler-System das Drohnenfliegen auszuprobieren, wobei die meisten
Besucher dann froh waren, nicht alle Steuerfunktionen ausführen zu müssen.
Was so leicht aussieht, hat seine Tücken.
Eine
schöne Tradition bei allen Messen, die wir mit dem MFSD bisher gemacht haben
ist der Teamabend, zu dem der Verband das gesamte Messepersonal einlädt.
Diesmal ging es zum Griechen und Angelika bestätigte, dass es toll
geschmeckt hatte.
Getreu dem Motto, nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb, bereiten sich
unsere Drohnenpilotinnen und -piloten auf weitere Vergleiche vor. Natürlich
werden wir auf der Intermodellbau in Dortmund und der Faszination
Modellbau in Friedrichshafen unsere Arena aufblasen, um den Dronesoccer-Sport in Schauwettbewerben
publik zu machen.
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Wir sind dabei in Hannover
Am Dienstag ging die Reise los, diesmal fast ein Heimspiel, denn der erste
internationale Drone-Soccer-Wettbewerb in Deutschland findet in Hannover zur
Freizeitmesse
ABF statt. Glücklicherweise hat die Bahn rechtzeitig
aufgehört zu streiken, so dass die Anreise unserer Mädchen und der beiden
Jungen planmäßig erfolgen konnte.
Zu dieser Messe zeigen wir auch erstmalig die "große Arena", die uns von der französischen Firma Aircaptif zur verfügung gestellt wurde und die stattliche 7m x 14m x 5m Rauminhalt hat.
In Hannover erwarten die beiden deutschen Teams Gäste aus den USA und aus der Türkei. Die Stimmung unter den jungen Leuten ist toll und alle haben schon gewonnen, denn sie waren dabei.
Gestern war das Regionalfernsehen bei den jungen Leuten und am Samstag erwarten sie SAT1.
Natürlich berichten auch hier bei uns große Tageszeitungen wie das Ebnater Gemeindeblatt über dieses Event.
.
Auch das kann nicht schaden, die Aktivitäten bekannt zu machen. Auf jeden Fall ist die Aktion ein toller Erfolg für die Jugendgruppe der MfG Ostalb am Schubart Gymnasium und ein Beweis für die zielstrebige Arbeit von Angelika, die übrigens in Hannover die Wettbewerbsleitung inne hat. Wünschen wir ihr und dem Team viel Erfolg!
Berichte aus den Vorjahren findet Ihr auf der Berichtsseite.