Hilfsenkel
Mit den Enkeln Flugmodelle basteln, davon träumen viele Modellflieger im Rentenalter. Wenn diese aber entweder nicht vorhanden oder weit enfernt wohnen, dann kann man sich ja Enkel ausborgen.
Da wir in der AAcelerator in Aalen den Lasercutter strapazieren dürfen, wollten wir uns erkennlich zeigen und haben für einen Modellbaukurs zugesagt, um eben mit geborgten Enkeln zu basteln.
	
	
	
	
Dabei 
	
	
	
	hatte uns der Hang motiviert, der sich vor dem Gebäude endlos lang 
	erstreckt. Leider ist der Bauer entweder kein Kinder- oder kein 
	Modellflugfreund oder beides, denn eine freundliche Anfrage, ob wir dort mal die 
	Flugzeuge testen können brachte uns ein "nein" ein. Leute, haben wir da 
	bei uns verständnisvolle Bauern als Nachbarn!
	
	
	
	
Da 
	
	
	
	die Wetterlage eine positive Prognose bot, wurde das Programm umgestaltet, 
	zwei Tage Werkstatt und zwei Tage bei uns auf dem Flugplatz.
Acht Teilnehmer, die Maximalzahl hatten gemeldet, leider erschienen nur 4 Schüler. Schade, aber schlussendlich war das ganz toll, denn bei einer Betreuungsrate von 1:2 an einem großen Tisch kann man optimal bauen und dabei einen Schwatz halten.
	
	
	
	
Und 
	
	
	wir hatten 4 tolle Teilnehmer, die den Kurs bewusst gewählt hatten und 
	uns Löcher in den Bauch fragten. Angelika zeigte in jeder Trocknungspause 
	Filme über den Verein, Modelle, die auch ein Schüler unter Anleitung bauen 
	kann, Drohnenfliegen und die Weltmeisterschaften und hatte 
	ein diskussionsfreudiges Publikum.
	
	
	
	
Wir 
	
	
	
	
	
	haben den Kurs diesmal anders begonnen, natürlich mit Lasercutten. Jeder 
	Teilnehmer bekam den Bausatz für einen kleinen Werkzeugkasten aus 
	Pappelsperrholz. Dabei haben wir uns über Klebetechniken und Holzarten 
	unterhalten. Angelika hatte Arbeitsblätter vorbereitet, die auch sauber 
	ausgefüllt wurden.
	
	
	
	
Am 
	
	nächsten Tag bekamen die Kästen noch eine Gravur mit dem Teilnehmernamen 
	- Begeisterung pur.
Wir werden diese Kurseinführung beibehalten, jedenfalls solange wir den Zugriff auf den Laser haben. Den Namen kann man ja auch plotten.
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	Danach 
	
	
	kam natürlich der Linni-Flieger dran. 
	
	
	
	
Kontaktkleben 
	
	war weitestgehend 
	unbekannt, aber alle machten genau das nach, was ich vormachte und so 
	klappte es hervorragend.
Leider fiel der Soforttest aus - keine Wiese! - und es ging mit der Fläche weiter, die am ersten Tag komplett im Rohbau entstand.
Es funktionierte wie im Lehrbuch - einer macht vor und alle machen nach. Viel zu schnell war es 13.00 Uhr und der erste Tag war zu Ende.
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	Da der zweite Tag auch der letzte in der Werkstatt war,
	
hatten 
	
	
	
	wir ein straffes Programm. Die Flächen mussten verschliffen und der Rumpf 
	hergestellt werden. Noel, der älteste Kursteilnehmer durfte selbst an die 
	Tellerschleifmaschine, für die anderen habe lieber ich selbst geschliffen.
Danach kam der Rumpf dran.
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Dabei hatten wir Besuch. Frau Dr. Lahnsteiner schaute nach, was wir so machen und ihr gefiel, was sie sah.
Die letzte Stunde gehörte dem Fliegen. Im Gebäude war eine relativ große Halle und da konnten wir mit dem Linni Gleiter schön werfen üben.
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Der anschließende Versuch, im Freien zu fliegen ging in den Baum und es musste ein Flieger nachgefertigt werden, denn es gab keine Teleskopstange.
	
	
	
	
Deshalb ging es am Tag drei auf den Flugplatz. Nach dem Lackieren der Rümpfe 
	wurde Abwerfen geübt und dann der obligatorische Wettbewerb.
Trotz sehr starkem Wind habe ich dann mit jedem der vier Teilnehmer einen Lehrer-Schülerflug absolviert. Na ja, da müssen wir noch üben!
	
	
	
	
Dann 
	
	
	
	kam Wolfgang und baute seinen Tiefdecker auf. 
Wolfgang war für die Schüler schon eine bekannte Größe, denn sie hatten schon im Video seinen Doppeldecker bestaunt. Ehrfürchtig nahmen die Jungs auf ihren Stühlen Platz. Wolfgang flog eine große Runde und bekam anschließend einen ebenso großen Beifall.
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Wie bei jedem Lehrgang hatte ich am Abend des zweiten Tages die Flächen bespannt, das können Anfänger in der Regel nicht.
	
	
	
	
Die 
	
	
	
	Besonderheit bei diesem Kurs, die Flächen wurden nicht einfach nur 
	übernommen, sondern ich musste erklären wie das Bespannen geht und dabei 
	viele Fragen beantworten. Das hatte ich bisher noch nicht erlebt. Auch Wolfgang 
	fiel das Interesse der Teilnehmer angenehm auf.
	
	
	
	
Da 
	
	
	bei uns niemand verhungern soll, gab es natürlich die obligatorischen 
	Würstchen. 
Ein Teilnehmer unterbrach nach Besichtigung der leckeren Wiener sogar sein vegetarisches Leben. Dass nichts übrig blieb, bedarf keines Kommentars.
Die Zeit war viel zu schnell rum und deshalb die Bitte an uns: "Können wir morgen länger machen?".
Yes, we can.
	
	
	
	
Am 
	
	
	
	Freitag war Finaltag. Die Modelle wurden ausgewogen und eingeflogen. Wir 
	hatten auch Unterstützung bekommen. Helmut, Karl, Jörg und Rudi flogen 
	unterschiedliche Modelle und erklärten den Jungs wie das geht.
	
	
	
	
Gegen 
	
	
	Mittag kam auch die Chefin der "explorhino" und bekam gleich eine 
	Einheit Lehrer-Schüler im RC Flug. Leider wollte sie kein Aufnahmeformular
	
	
	
	12.00 Uhr war dann Siegerehrung. Dank Aeronaut bekamen alle Teilnehmer 
	neben der 
	
Urkunde 
	
	
	einen Baukasten. Schön war, dass viele Eltern und 
	Großeltern mit dabei waren und sich auch sehr interessiert über den Verein 
	informiert haben.
	
	
	
	Danach ging es an die Prüfung zum Abzeichen Juniorpilot im MFSD, die 
	natürlich von allen 
	
Teilnehmern 
	
	
	
	bestanden wurde. Auch hier gab es noch eine 
	kleine Belohnung. Der MFSD hatte Baukästen des "ROOKI" gesponsort.
Dann war es geschafft. "Beim nächsten Kurs sind wir wieder dabei" - mit diesem Satz verabschiedeten sich die Jungs. Vielleicht besucht uns der eine oder andere noch im Rest der Ferien, sie sind auf jeden Fall willkommen.
	
	
	
	
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